NORDPOKAL

am 12.Oktober 1989

in Hamburg


Erfreulich zu vermerken war, daß sich immerhin 13 Spieler in Hamburg einfanden, um den diesjährigon Nordpokal auszuspielen. Natürlich stellte sich im Vorfeld auch diesmal die Frage nach den Favoriten und da mußte man eigentlich das halbe Teilnehmerfeld aufzählen. Fast schon traditionsgemäß Jens Röttjer, seines Zeichens Titelverteidiger. Dazu der Nordspieler, der bei der letzten DEM am besten plaziert war, der Hamburger Andreas Christensen. Auch der dritte Nordspieler bei der DEM, Marcus Tilgner, war aufgrund seiner Leistungen auf dem DSTFB-Pokal zwei Wochen zuvor an gleicher Stätte hier zu nennen. Weiterhin die beiden Fallinger Michael Nixdorf und Thomas Panning, die nach mehr als einem Jahr Pause wieder an einem Nordturnier teilnahmen, ihre letzte Einzelmeisterschaft aber immerhin als Vierter bzw. Fünfter abschlossen. Auch die beiden alten Hasen Bernd Külper und Thomas Pröhle waren gewiß zu beachten, schließlich besaßen und besitzen sie ein ziemlich Plus an Routine. Unter den Außenseitern, die diesmal in der Minderheil waren, dann mit dem schwer einzuordnenden Bremer Olaf Seidel, den drei Wangerooger Inselbuben Matthias Henseleit, Henning Fischlein und Hans Zientarski, dem Schönkircher "Aktivist" Sven Schilling und dem Mitgastgeber Martin Grimsmann einige weitere bekannte Gesichter.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 1
1. Marcus Tilgner 5:2 4-0 Marcus Tilgner - Thomas Panning 3:1 (1:0)
2. Thomas Panning 6:3 2-2 Thomas Panning - Matthias Henseleit 5:0 (3:0)
3. Matthias Henseleit 1:6 0-4 Marcus Tilgner - Matthias Henseleit 2:1 (0:1)

In dieser Gruppe durfte man eigentlich von vornherein den Fallinger Panning und den Berliner Tilgner im Viertelfinale erwarten, was sich letztlich auch bestätigte. Matthias Henseleit leistete mal wieder harte Gegenwehr gegen Marcus Tilgner, konnte aber im letzten Gruppenspiel den Halbzeitvorsprung gegen ihn erneut nicht über die Zielgerade hinaus retten. Vielleicht etwas unerwartet die Auftaktniederlage von Thomas Panning gegen Marcus Tilgner. Eigentlich meist überlegen, dachte er sich wohl: "Wenn ich schon das Spiel mache, kann er ja wenigstens die Tore schiessen." So gelangen dem Berliner bei vier Schüssen drei Treffer, die Thomas Panning nicht egalisieren konnte. Dafür hielt er sich aber an Matthias Henseleit im anschließenden Spiel schadlos, indem er ihn mit 5:0 klar in die Schranken wies.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 2
1. Thomas Pröhle 3:0 3-1 Olaf Seidel - Thomas Pröhle 0:3 (0:2)
2. Olaf Seidel 5:3 2-2 Olaf Seidel - Bernd Külper 5:0 (4:0)
3. Bernd Külper 0:5 0-4 Thomas Pröhle - Bernd Külper 0:0

Eigentlich eine ausgeglichene Gruppe. Doch gleich im ersten Spiel legte Thomas Pröhle den Grundstein zum Erreichen des Viertelfinales. Bevor Olaf Seidel wußte, was eigentlich los ist, lag er bereits mit 0:2 zurück und der Rest war mehr oder weniger Formsache für die erneut starke Abwehr des Berliners. Umgekehrte Vorzeichen für den Bremer dann im folgenden Spiet. Diesmal war er es, der dem Gegner gleich in der Anfangsphase die Bälle einschenkte, wie er nur wollte. Mit einem in dieser Höhe nahezu sensationeilen 5:0 hatte wohl auch er sich in die nächste Runde geschossen, im letzten Spiel der beiden Altmeister schien man sich stillschweigend auf ein 0:0 wie in guten alten Zeiten geeinigt zu haben. Einzig erwähnenswert an diesem Spiel die Tatsache, daß Bernd Külper mit dicken Figuren antrat.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 3
1. Andreas Christensen 10:0 6-0 Hans Zientarski - Martin Grimsmann 2:1 (1:1)
2. Hans Zientarski 4:3 4-2 Andreas Christensen - Sven Schilling 3:0 (1:0)
3. Martin Grimsmann 3:7 2-4 Sven Schilling - Hans Zientarski 0:2 (0:2)
4. Sven Schilling 0:7 0-6 Andreas Christensen - Martin Grimsmann 5:0 (3:0)
Hans Zientarski - Andreas Christensen 0:2 (0:1)
Martin Grimsmann - Sven Schilling 2:0 (1:0)

In der einzigen Vierergruppe war der weg frei für Andreas Christensen, den wohl keiner seiner drei Mitstreiter ernsthaft gefährden würde. Dagegen zeichnete sich ein relativ offenes Rennen um den zweiten Platz ab. So war das lockere 3:0 von Andreas Christensen über Sven Schilling mehr Formsache als alles andere. Das 2:1 von Hans Zientarski gegen Martin Grimsmann brachte dagegen schon eine gewisse Vorentscheidung. Bereits in der zweiten Runde machte Hans Zientarski dann alles klar. Mit einem sicheren 2:0 über Sven Schilling zog er als Wunschlos in das Viertelfinale ein. Im Hamburger Lokalderby ließ Andreas Christensen garnichts anbrennen und qualifizierte sich ebenfalls vorzeitig für die nächste Runde. Die letzte Runde bestand quasi aus zwei Plazierungsspielen, wobei nur das Duell Hans Zientarski - Andreas Christensen für die Auslosung des Viertelfinals von Bedeutung war. Auch hier landete Andreas Christensen den erwarteten Sieg. Etwas überraschend dagegen doch der klare 2:0 Erfolg von Martin Grimsmann über Sven Schilling.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 4
1. Jens Röttjer 4:0 3-1 Jens Röttjer - Michael Nixdorf 0:0
2. Michael Nixdorf 3:1 3-1 Jens Röttjer - Henning Fischlein 4:0 (2:0)
3. Henning Fischlein 1:7 0-4 Michael Nixdorf - Henning Fischlein 3:1 (2:0)

Fiese Falle für Henning Fischlein. Er durfte eigentlich schon vor dem ersten Anpfiff diese Vorrunde als gute Vorbereitung für die Trostrunde ansehen. Mit Jens Röttjer und Michael Nixdorf bekam er zwei der besonders hoch gehandelten Favoriten vor die Nase gesetzt. Eigentlich erwartungsgemäß taten sich Jens Röttjer und Michael Nixdorf im ersten Spiel nicht weh und gingen mit 0:0 von der Platte. Danach war Henning Fischlein an der Reihe. Gegen Jens Röttjer unterlag er 0:4 und hatte eigentlich keinerlei Chance in einem ungleichen Spiel. Deutliche Steigerung dann gegen den leicht angealberten Michael Nixdorf, als er nicht nur zum Torerfolg kam, sondern nebenbei auch noch einige gute Chancen vergab. Letztlich aber doch eine verdiente Niederlage gegen den Fallinger.




Viertelfinale 1-8 Jens Röttjer - Olaf Seidel 1:0 (0:0)
Thomas Pröhle - Hans Zientarski 4.0 (2:0)
Marcus Tilgner - Michael Nixdorf 2:4 (2:0,2:2) nV
Andreas Christensen - Thomas Panning 1:0 (0:0)

Gegen Olaf Seidel tat sich der lange Favorit bis zum Schluß sehr schwer, gewann aber am Ende in mehr oder weniger gewohnter Manier mit 1:0 und zog somit mal wieder in ein Halbfinale ein. Der zweite Berliner Thomas Pröhle dagegen hatte überhaupt keine Mühe den Wangerooger zu distanzieren. Somit erreichte er nach neun Jahren Pause wieder das Halbfinale beim Nordpokal. Auch der dritte Berliner schien lange vor dem Einzug in das Halbfinale zu stehen. Fünf Minuten vor Schluß der regulären 40min führte er noch mit 2:0. Doch Michael Nixdorf kapitulierte keineswegs und glich eine Minute vor dem Ende aus. In der zweiten Halbzeit der Verlängerung erzielte er die zwei entscheidenden Treffer. Sehr faire Geste seinerseits, als er nach einer undurchsichtigen Situation das 3:2 wiederholte, weil sein Gegner noch nicht fertig war. Andreas Christensen mußte ebenfalls reichlich kämpfen, um die nächste Runde zu erreichen, aber ebenso wie Jens Röttjer schoß er das notwendige Törchen in der zweiten Halbzeit.




Halbfinale 9-13 Henning Fischlein - Matthias Henseleit 3:0 (2:0)
Sven Schilling - Bernd Külper 0:4 (0:0, 0:0) nV
Freilos: Martin Grimsmann
Halbfinale 5-8 Hans Zientarski - Marcus Tilgner 1:4 (1:1)
Thomas Panning - Olaf Seidel 2:2 (2:0)
Halbfinale 1-4 Andreas Christensen - Michael Nixdorf 1:1 (0:0,0:0) nV FS 1:2
Jens Röttjer - Thomas Pröhle 1:1 (0:0,0:0) nV FS 1:2

Im rein Wangerooger Qualifikationsduell um den Einzug in die Runde 9-11 setzte sich überraschend deutlich Henning Fischlein durch. Bernd Külper benötigte zu seinem letztlich klaren Erfolg über Sven Schilling die Verlängerung!

Nachdem Hans Zientarski zunächst mit 1:0 in Führung ging, bekam der Berliner Favorit das Spiet zunehmends in den Griff und gestaltete es in der zweiten Hälfte sogar zu einer einseitigen Angelegenheit. Wie und ob in der anderen Partie eine Entscheidung gefallt wurde, liegt mir leider nicht vor; da muß wohl der Spielleiter mal wieder gepennt haben. Fest stand jedenfalls, daß Olaf Seidel in der nächsten Runde nicht antrat.

Beide Halbfinalspiele verliefen den Ergebnissen nach relativ ausgeglichen. Dies war im Duell der beiden Spreeathener aber ganz und gar nicht der Fall: Jens Röttjer drängte Routinier Thomas Pröhle 60min lang in die Defensive. Erst in der zweiten Halbzeit der Verlängerung kam, nachdem Jens Röttjer bereits unzählige Chancen vergab, Thomas Pröhle erstmals zum Torschuß und unanständig wie in alten Zeiten erzielte er tatsächlich ein Tor, von dem man nun eigentlich annahm, daß es das entscheidende wäre. Doch dem war denn doch nicht so. Jens Röttjer drängte noch einmal auf den Ausgleich und wurde kurz vor Ende für seine Mühen belohnt, im Freistoßschiessen behielt Thomas Pröhle dann, wie ein halbes Jahr zuvor in der Mannschaftsmeisterschaft gegen den damals noch für Geesthacht spielenden Jens Röttjer die Oberhand. Dabei verhalf ihm der fünfte und letzte Schuß zum Finale! Viel anders lief das Halbfinale zwischen Andreas Christensen und Michael Nixdorf eigentlich auch nicht, der augenfälligste Unterschied wohl der, daß die beiden Akteure das Spiel optisch doch etwas ausgeglichener gestalteten. Andreas Christensen ging in der zweiten Halbzeit der Verlängerung in Front, doch erneut konnte Michael Nixdorf kurz vor Ende den Kopf aus der Schlinge ziehen und sich mit dem Ausgleichstreffer die Chance zu seiner ersten Nordpokal-Finalteilnahme wahren. Diese nutzte er dann im Freistoßschiessen gegen einen sichtlich enttäuschten Andreas Christensen. Aber Andreas, sei getröstet, so wurdest Du diesmal wenigstens nicht Zweiter...




Platz Name Tore Punkte Plazierungsrunde Plätze 9-11
9. Bernd Külper 5:4 3-1 Henning Fischlein -Martin Grimsmann 5:1 (3:0)
10. Henning Fischlein 7:4 2-2 Bernd Külper -Martin Grimsmann 2:2 (0:1)
11. Martin Grimsmann 3:7 1-3 Bernd Külper -Henning Fischlein 3:2 (1:0)

Mit einigen Mühen setzte sich Bernd Külper letztlich an die Spitze der Trostrunde. Besonders zu kämpfen hatte er dabei gegen Martin Grimsmann, gegen den er einem Rückstand hinterherlaufen mußte. Durch einen überdeutlichen Sieg gegen eben diesen Martin Grimsmann schob sich Henning Fischlein auf den 10. Gesamtplatz und verwies den Hamburger auf den letzten Gruppenplatz.

Plazierungsspiele
12/13 Matthias Henseleit - Sven Schilling 3:0 (1:0)
7/8 Hans Zientarski - Olaf Seidel 2:0 kl
5/6 Marcus Tilgner - Thomas Panning 5:5 (3:3) FS 0:2
3/4 Andreas Christensen - Jens Röttjer 12:6 (5:3)
Finale Michael Nixdorf - Thomas Pröhle 1:0 (0:0,0:0) nV

Die Plazierungsspiele verliefen wie meist in einer sehr gelockerten Atmosphäre, falls sie verliefen.. Nun, der Wangerooger siegte im Finale um den letzten Platz deutlich und verwies Sven Schilling auf den 13. Platz. Hans Zientarski siegte ungefährdet und sicher wie selten... Zu den beiden anderen Spielen sei zunächst einmal angemerkt, daß alle vier Spieler mit kompletten Mannschaften antraten. Während Marcus Tilgner und Thomas Panning sich ohne Schiedsrichter einen ausdattelten und ein recht amüsantes Spielchen aufzogen, was Thomas Panning letztlich glücklich im Freistoßschiessen gewann, zeigten Andreas Christensen und Jens Röttjer eines ihrer berühmten Vereinsduelle erstmals auch auf Ebene des LV-Nord und imponierten dabei vor allem durch den Abschluß. Das einzige Spiel was noch von den Akteuren mit dem Ansatz von Ernst betrieben wurde, war das Finalspiel, das von Martin Grimsmann hervorragend als Schiedsrichter betreut wurde. Michael Nixdorf übernahm von Anfang an die Initiative gegen den ständig in der Abwehr stehenden Thomas Pröhle. Den Zuschauern (immerhin 4-7 an der Zahl) bot sich somit ein total einseitiges Spielchen und es schien nur eine Frage der Zeit, wann Michael Nixdorf endlich eine seiner Chancen verwandeln würde. Doch dieser große Moment des Michael Nixdorf ließ wie in seinen beiden vorhergehenden Begegnungen bis knapp eine Minute vor Toresschluß auf sich warten. Hörbare Erleichterung bei den Zuschauem, denen somit das Sudden-Death erspart blieb.



Endstand
1. Michael Nixdorf RSC Arminia Fallingbostel
2. Thomas Pröhle Sparta Spreeathen 74/82
3. Andreas Christensen Hamburger SV 81
4. Jens Röttjer Sparta Spreeathen 74/82
5. Thomas Panning RSC Arminia Fallingbostel
6. Marcus Tilgner Sparta Spreeathen 74/82
7. Hans Zientarski STFC Wangerooge
8. Olaf Seidel 1.SC Bremen-Neustadt
9. Bernd KüIper jff Rauschende Zeiten
10. Henning Fischlein STFC Wangerooge
11. Martin Grimsmann SK Hamburg 82
12. Matthias Henseleit STFC Wangerooge
13. Sven Schilling 1.SC Schönkirchen

Mit Michael Nixdorf holte sich erstmals ein Spieler aus Fallingbostel einen Einzeltitel des LV-Nord. "Angedroht" hat er ja auch die Teilnahme an der Einzelmeisterschaft und allem Anschein nach könnte er dort wieder ein Wörtchen mitreden. Letztlich war sein Titelgewinn vielleicht nicht ganz so überraschend, wie der zweite Platz des Berliners Thomas Pröhle. Er kassierte in der regulären Spielzeit keinen Treffer, was wohl einiges über seine Stärken aussagt. Wer weiß, was passiert wäre, wenn seine Abwehr auch noch die letzten 60 Sekunden der Verlängerung im Finale dichtgehalten hätte. Auf Platz drei und vier die beiden Hamburger Gastgeber, von denen man eigentlich doch erwartete, daß sie den Titel unter sich ausmachen. Zumindest aber Jens Röttjer scheint derzeit seiner Form etwas nachzulaufen. Natürlich sind diese beiden dann wieder besonders zu beachten, wenn es in der Nordmeisterschaft um den Titel geht. Der fünfte Platz ging an Thomas Panning, dem in diesem Turnier etwas die Konstanz fehlte. Normalerweise ist er mit seinem Vereinskameraden Michael Nixdorf derzeit jedoch auf eine Stufe zu stellen, so daß auch er, sollte er die A-Liga bestreiten, dort zu beachten sein dürfte. Marcus Tilgner als schlechtester Vertreter seines Vereins hat als Trost die Tatsache, daß er zu den vier Spielern gehörte, die nach regulärer Spielzeit unbesiegt blieben. Was er zu leisten imstande ist. wenn er erstmal wieder ohne Knick in der Optik spielen kann, bleibt abzuwarten. Hans Zientarski war diesmal der beste Inselbube, wobei er vielleicht etwas von der doch recht leichten Vorrundengruppe profitierte; denn seine Vereinskameraden erwischte es da doch etwas härter. Olaf Seidel auch erstmals nach längerer Zeit wieder an den Platten des Nordens gesichtet, lieferte sehr unterschiedliche Ergebnisse ab und schien auch in seinen Leistungen entsprechenden Schwankungen zu unterliegen. Daß er eine Bereicherung für den LV sein kann, steht wohl außer Frage. Bernd Külper ist dem St.Pauli-Fieber verfallen. Seitdem die Jungs wieder in der Bundesliga kicken dürfen, ist er wirklich nur noch sehr selten an der Platte anzutreffen. Nicht zuletzt deshalb kam er mit der Empfehlung, seit acht Monaten nicht mehr verloren zu haben, zum Pokalwettbewerbl (naja, bei den Gegnern...) Henning Fischlein hatte wohl das härteste Vorrundenlos und das versaute ihm eine bessere Plazierung, denn seine Resultate belegen eigentlich, daß er gar nicht mal schlecht drauf war an diesem Sonntag. Martin Grimsmann als Mitgastgeber auf dem elften Rang. Er nahm auch die Gelegenheit am DSTFB-Pokal teilzunehmen wahr, und scheint doch wieder motiviert. Bleibt zu hoffen, daß auch er in der Liga mitspielen wird. Matthais Henseleit kann nun rätseln, welcher Wettbewerb nun stärker besetzt war, schließlich belegte er beim Deutschen Pokal zwei Wochen vorher noch den achten Platz. Er mit seiner Vorrundengruppe sicherlich nicht so gestraft wie Henning Fischlein, aber dann gegen ihn im Halbfinale der Trostrunde unterlegen, reichte es diesmal nur zum zwölften Rang. Der letzte Platz ging diesmal an den derzeit nördlichsten Subbuteospieler Deutschlands, aber wer im ganzen Turnier kein Tor schießt, sollte seine Erwartungen eigentlich nicht zu hoch schrauben. Daß auch er in der Lage ist, größere Namen des Nordens ins Schwitzen zu bringen, bewies er ja bereits beim Deutschen Pokal.


seit dem 01.07.2001