Nordpokal 1994

22. Oktober 1994

n Elmshorn


Mit dem diesjährigen Nordpokal fand am 22.10.94 erstmals ein großes Subbuteotumier auf den Platten der TTG Elmshorn statt. Mit insgesamt 17 Teilnehmern war das Teilnehmerfeld so groß, wie seit Menschengedenken nicht mehr, was unter anderem auch auf den Auftritt der Spieler des neuen Bremer Großvereins zurückzuführen war.

Traditionell wurde die Vorrunde in vier Gruppen ausgespielt.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 1
1 Bernd Külper 7:1 7:1 Bernd KüIper - Thomas Seeger 0:0
2 Joachim Busmann 6:2 6:2 Joachim Busmann - Tim Kardel 2:0 (1:0)
3 Thomas Seeger 6:3 5:3 Tim Kardel - Nico Bernabeo 0:0
4 Nico Bernabeo 1:7 1:7 Thomas Seeger - Joachim Busmann 0:2 (0:1)
5 Tim Kardel 0:7 1:7 Nico Bernabeo - Joachim Busmann 0:1 (0:1)
Tim Kardel - Bernd Külper 0:2 (0:1)
Thomas Seeger - Tim Kardel 3:0 (1:0)
Bernd Külper - Nico Bernabeo 3:0 (2:0)
Joachim Busmann - Bernd Külper 1:2 (1:1)
Nico Bernabeo - Thomas Seeger 1:3 (0:1)

In der einzigen Fünfergruppe war Bernd Külper eindeutiger Favorit. Dieser Rolle wurde er trotz obligatorischer Startschwierigkeiten auch gerecht. Der zweite Platz ging an Joachim Busmann, der sich im entscheidenden Spiel gegen Thomas Seeger behaupten konnte. Die Spieler Nico Bernabeo und Tim Kardel waren in dieser Gruppe chancenlos.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 2
1 Julius Hartog 14:3 4:2 Sven Schilling - Sören Meier 1:0 (0:0)
2 Sven Schilling 2:1 4:2 Julius Hartog - Sven Kardel 6:1 (3:0)
3 Sven Kardel 7:6 4:2 Sven Schilling - Sven Kardel 0:1 (0:0)
4 Sören Meier 1:14 0:6 Julius Hartog - Sören Meier 8:1 (3:0)
Sven Schilling - Julius Hartog 1:0 (0:0)
Sven Kardel - Sören Meier 5:0 (4:0)

Eine sehr ausgeglichene Gruppe. In der sich Julius Hartog und Sven Schilling dank des direkten Vergleichs bei Punktgleichheit durchsetzen konnten. Für Sven Kardel wurde die hohe Niederlage gegen Julius Hartog zum Verhängnis. Diese katapultierte ihn bei den direkten Vergleichen auf den letzten Platz der drei Punktgleichen. Ohne Ambitionen auf ein Weiterkommen war allerdings Sören Meier. Er durfte lediglich im Spiel gegen Julius Hartog einmal jubeln, verlor die Partie jedoch zudem noch sehr hoch.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 3
1 Andreas Christensen 19:1 6:0 Andreas Christensen - Kai Inselmann 6:1 (3:1)
2 Kai Inselmann 7:6 4:2 Wilhelm Dorroch - Sönke Voß 5:0 (2:0)
3 Wilhelm Dorroch 5:8 2:4 Andreas Christensen - Sönke Voß 6:0 (4:0)
4 Sönke Voß 0:16 0:6 Wilhelm Dorroch - Kai Inselmann 0:1 (0:1)
Andreas Christensen - Wilhelm Dorroch 7:0 (3:0)
Sönke Voß - Kai Inselmann 0:5 (0:2)

Andreas Christensen hatte mit dieser Gruppe keine Probleme und konnte sich für die kommenden Aufgaben einschießen. Dahinter kam es dann zu einer Überraschung, als Kai Inselmann der Bremer Routinier Wilhelm Dorroch knapp schlagen konnte und sich somit Platz zwei sicherte. Sönke Voß war in dieser Gruppe etwas überfordert und wurde Letzter.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 4
1 Olaf Seidel 6:2 5:1 Ralf Fröhling - Olaf Wittig 2:0 (0:0)
2 Ralf Fröhling 5:2 4:2 Stefan Saß - Olaf Seidel 1:1 (0:0)
3 Stefan Saß 1:3 2:4 Ralf Fröhling -Olaf Seidel 1:2 (0:1)
4 Olaf Wittig 0:5 1:5 Stefan Saß - Olaf Wittig 0:0
Ralf Fröhling - Stefan Saß 2:0 (2:0)
Olaf Seidel -Olaf Wittig 3:0 (2:0)

In dieser Gruppe konnten sich die Oldies Olaf Seidel und Ralf Fröhling durchsetzen. Stefan Saß besaß im Kampf um Platz drei das glücklichere Händchen, da er Ralf Fröhling ein Unentschieden abringen konnte.



 
Viertelfinale 9-16
Thomas Seeger - Olaf Wittig 2:2 2:1 FS
Stefan Saß - Sönke Voß 7:0 (2:0)
Sören Meier - Wilhelm Dorroch 0:1 (0:1)
Tim Kardel - Sven Kardel 0:1 (0:1)

Den beiden Bremern half jeweils ihre Routine, um ihre jungen Gegner knapp in Schach zu halten. Stefan Saß kannte keine Gnade gegen seinen Vereinskameraden und im Stader Bruderkampf siegte der "Einäugige unter den Blinden."

Viertelfinale 1-8
Olaf Seidel - Joachim Busmann 3:0 (2:0)
Julius Hartog - Kai Inselmann 1:0 (1:0)
Bernd Külper - Ralf Fröhling 0:0 1:0 SD
Andreas Christensen - Sven Schilling 0:1 (0:1)

Hier gab es bis auf die Niederlage des Neu-Wuppertaler Andreas Christensen keine Überraschung. Nur lediglich Bernd Külper brauchte ein Sudden Death, um sich unter die besten Vier zu spielen.



 
Halbfinale 13-16
Olaf Wittig -Tim Kardel 1:1 0:1 FS
Sören Meier - Sönke Voß 0:1 (0:0)
Halbfinale 9-12
Sven Kardel - Wilhelm Dorroch 1:3 (0:2)
Stefan Saß - Thomas Seeger 2:3 (1:2)
Halbfinale 5-8
Ralf Fröhling - Joachim Busmann 2:1 (1:0)
Andreas Christensen - Kai Inselmann 4:0 (3:0)
Halbfinale 1-4
Bernd Külper - Sven Schilling 0:0 0:2 FS
Olaf Seidel - Julius Hartog 0:0 4:3 FS

Zwei hart umkämpfte Halbfinals um den Einzug ins Finale. Erst jeweils das Freistoßschießen mußte die Entscheidung bringen. Wobei Sven Schilling hier gegen Bernd Külper keine Probleme hatte, brauchten die anderen Beiden auch hier eine "Verlängerung". Denn nach fünf Schüssen stand es 3:3. Hier behielt Olaf Seidel die Nerven und konnte dieses Spiel doch noch für sich entscheiden.



 
Plazierungsspiele
17 Nico Bernabeo
15/16 Olaf Wittig - Sören Meier 3:2(1:1)
13/14 Tim Kardel - Sönke Voß 2:1 (0:0)
11/12 Sven Kardel - Stefan Saß 1:2(1:1)
9/10 Wilhelm Dorroch - Thomas Seeger 1:0(0:0)
7/8 Joachim Busmann - Kai Inselmann 3:1 (2:1)
5/6 Andreas Christensen - Ralf Fröhling 6:4(5:2)
3/4 Bernd Külper - Julius Hartog 0:2 (0:2)
1/2 Sven Schilling - Olaf Seidel 2:0 (0:0)

Im ausgeglichenen Finale konnte zunächst Olaf Seidel in der ersten Hälfte seine Führungschance nicht nutzen. Nach der Pause wurde dieses dann zum Verhängnis, denn nun hatte Sven Schilling die besseren Chancen und wußte diese auch zu nutzen. Da Olaf Seidel in der zweiten Halbzeit nichts gefährliches mehr dagegenhalten konnte, ging der Sieg am Schluß verdient an Sven Schilling.

Sven Schilling


seit dem 01.07.2001