NORDPOKAL

am 16./17. Dezember 2000

in Berlin


Nordpokal 2000 "Classics"
Nordpokal 2000 - FISTF-Regeln

Die Planungen für den LV-Pokal sind im Norden ja bekanntermaßen recht individuell. Zunächst einmal mußte man auf das Wembley des Nordens verzichten, da der Zugriff auf die Elmshorner Sporthalle durch private Umstände nicht ohne weiteres möglich war. Daher wurde die Austragung kurzerhand nach Berlin vergeben. Aufgrund terminlicher Probleme diverser potentieller Teilnehmer nahm man kurzfristig dann noch Abstand von der vorgesehenen Verfahrensweise, die beiden Pokalturniere im rundenweisen Wechsel durchzuführen. Diese „Sonder"-Regelung scheint sich inzwischen als Standard zu etablieren, man sollte also mal darüber nachdenken, dies auch entsprechend zu fixieren. Insgesamt kam es an beiden Tagen zu erfreulichen Teilnehmerzahlen. Die vierzehn Teilnehmer am "Classics"-Turnier, das am Samstag ausgetragen wurde, bedeutete die höchste Beteiligung an einem Nordpokal seit 1994.


Nordpokal 2000

"Classics"

- DSTFB-Regeln -

Bei sechs zur Verfügung stehenden Platten galt es zunächst, einen vernünftigen Modus für vierzehn Teilnehmer zu finden. Die letztlich durchgeführte Variante ermöglichte es, das Turnier in sechs Spielrunden fertig zu spielen - plus einer Extrarunde für das Endspiel. Wie das? Zuerst gab es in der Vorrunde zwei Dreier- und zwei Vierergruppen, die nach vorheriger Absprache unter den Teilnehmern frei gelost wurden. Die ersten zwei einer jeden Gruppe qualifizierten sich für das Viertelfinale, die beiden Gruppendritten der Dreiergruppen wurden jeweils einem ausgeschiedenen Paar einer Vierergruppe zugelost, das sein Vorrundenergebnis in die somit neuformierte Dreiergruppe übernahm.


Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 1
1. Jens Röttjer 22:3 6:0 André Müller - Marcus Tilgner 2:5 (1:3)
2. Marcus Tilgner 12:6 4:2 Jens Röttjer - René Schulz 9:0 (4:0)
3. André Müller 5:15 2:4 André Müller - Jens Röttjer 0:9 (0:3)
4. René Schulz 1:16 0:6 Marcus Tilgner - René Schulz 4:0 (2:0)
André Müller - René Schulz 3:1 (2:1)
Marcus Tilgner - Jens Röttjer 3:4 (1:2)

AM erwies sich als wahrer Prophet, denn schon lange vor der Auslosung, ja noch lange bevor der Modus feststand, erzählte er jedem, daß er bestimmt gegen Jens und Marcus spielen muß. Und siehe da: Recht hatte er. Natürlich ein bitteres Los für ihn. Das Aufeinandertreffen mit den beiden absoluten Topfavoriten des Turniers bedeutete im Prinzip schon das Aus, bevor er den ersten Finger krumm machte. Nicht anders natürlich die Situation für den Neuling auf Nord-Terrain, René Schulz. Gerade mal zwei Tage volljährig und von der vortäglichen Feier sichtlich mitgenommen, erwischte er genau die richtigen Aufbaugegner.

Die ersten beiden Runden liefen wie erwartet. JR spazierte locker durch und distanzierte seine Gegner ganz klar. MT dagegen ließ AM immerhin seine gute Form bestätigen, der trotz seiner beiden Treffer chancenlos blieb. Die Partie gegen RS stand eher im Zeichen des Erklärens und Lernens der für René Schulz neuen Regeln.

In der Abschlußrunde waren eigentlich die Dropse schon gelutscht. AM sicherte sich durch seinen ungefährdeten Sieg die bessere Ausgangsposition im Kampf gegen den letzten Platz. JR erkämpfte sich in einem äußerst munteren Spielchen einen knappen Sieg gegen MT und zog so als Gruppenerster ins Viertelfinale ein. Dabei sah es zwischenzeitlich aber nach einer echten Klatsche für MT aus, die nicht einmal unverdient gewesen wäre. JR hatte weitaus mehr Spielanteile und lag schon mit 4:1 vorne, ehe MT nach dem 2:4 wieder Aufwind bekam und seinerseits wieder dem Ausgleich nahe kam.


 
Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 2
1. Bastian Bräuer 8:5 4:2 Manuel Borgmann - Bastian Bräuer 1:1 (0:1)
2. Fabian Partzsch 7:8 4:2 Fabian Partzsch - Michael Stolzenberg 2:1 (0:1)
3. Michael Stolzenberg 5:5 3:3 Manuel Borgmann - Fabian Partzsch 2:3 (0:2)
4. Manuel Borgmann 4:6 1:5 Bastian Bräuer - Michael Stolzenberg 2:2 (1:1)
Manuel Borgmann - Michael Stolzenberg 1:2 (1:1)
Bastian Bräuer - Fabian Partzsch 5:2 (1:2)

Diese Gruppenkonstellation versprach von Anfang an, spannend zu werden. BB war sicherlich zu favorisieren gegen seine Kontrahenten, nur kennt man ja seine Probleme im Abschluß. Man durfte also gespannt sein, wie er gegen die seit erst gut einem Monat aktiven MB und MS, sowie den nach fast zwei Jahren Pause wieder frisch aktivierten FP abschneiden würde,

BB konnte gegen MB schnell die Führung erzielen, die eigentlich hätte Sicherheit geben sollen. Doch MB zeigte, daß sein intensives Schußtraining nutzbringend ist und konnte noch ausgleichen. FP konnte sogar den Spieß noch vollends umdrehen gegen den ehrgeizigen MS. Frech wie früher agierte er gegen den zweifelsfrei besser im Training stehenden MS und verschuf sich mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit eine hervorragende Ausgangsposition.

Diese konnte FP sogar im zweiten Spiel nutzen, um sich bereits vorzeitig ins Viertelfinale zu schießen. Auch dieser Erfolg nicht ganz erwartet, denn auch MB zeigte zuletzt viel Trainingsfleiß, doch die überlegene Spielintelligenz setzte sich am Ende durch. BB hatte derweil seine liebe Müh mit MS und schien nach Startschwierigkeiten auf der Siegerstraße zu sein, als er kurz vor der Pause einlochte. Das Tor wurde jedoch nach ausgiebiger Diskussion aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt, was BB sichtlich und nachhaltig beeinträchtigte. Ihm mußte erst lange gut zugeredet werden, das Turnier nicht abzubrechen. Kennt man von ihm, zeigt aber auch, daß er mit ganzem Herzen dabei ist.

Angesichts dessen mußte man vor dem letzten Spiel gegen FP schon etwas um ihn fürchten und die erste Halbzeit schien dies zu bestätigen. Doch der frühe Ausgleichstreffer in der zweiten Halbzeit verlieh BB wieder neuen Schwung und er schoß FP richtig deutlich ab. Dies hatte zwei Dinge zur Folge: BB war sogar noch Gruppenerster und der Sieg von MS gegen MB fast wertlos. Nur für den berühmten Kampf gegen die rote Laterne bedeutete dies jetzt bessere Karten für MS.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 3
1. Dirk Paulsen 11:2 4:0 Dirk Paulsen - Holger Pannhorst 8:1 (5:0)
2. Sven Schilling 4:3 2:2 Sven Schilling - Holger Pannhorst 3:0 (0:0)
3. Holger Pannhorst 1:11 0:4 Sven Schilling - Dirk Paulsen 1:3 (0:0)

Auch HP ist ein bekanntes Opfer von unglücklichen Losen oder wie maßgeschneidert beschissenen Spielplänen. Diesmal war es wieder das Los, das Anlaß zur Freude gab. Mit DP und SS hatte er die beiden „Geheim"-Favoriten erwischt. Und gleich mit der ersten Paarung bestätigte sich diese Einschätzung. HP war hoffnungslos unterlegen, durfte sich aber wenigstens über einen Ehrentreffer freuen. Gegen SS konnte er dann immerhin eine Halbzeit bestehen, ehe sich der Spezialist nach alten Regeln noch klar durchsetzte. Das Endspiel der Gruppe brachte also zwei bereits Qualifizierte zusammen. Nachdem zunächst alles auf einen echten „Klassiker" der beiden hindeutete, vermochte es DP doch noch, sich an die Spitze zu setzen.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 4
1. Heiko Stein 8:2 4:0 Stephan Schrödelsecker - Matthias Odelga 0:1 (0:1)
2. Matthias Odelga 3:5 2:2 Heiko Stein - Stephan Schrödelsecker 3:0 (2:0)
3. Stephan Schrödelsecker 0:4 0:4 Heiko Stein - Matthias Odelga 5:2 (1:0)

Hier war HS schon als klarer Favorit anzusehen, und das, obwohl MO zuletzt bei Turnieren gut aufspielte und beachtliche Ergebnisse vorweisen konnte. Aber auch er hat noch immense Schwächen im Abschluß und so ist auch ein Sieg gegen SS keine Selbstverständlichkeit. Umso erfreulicher für ihn, daß er mit einem frühen Tor die Weichen zum Weiterkommen stellen konnte. HS beherrschte SS im Anschluß ebenfalls recht souverän, wobei aber SS stets bemüht blieb und sich dies ehrenvolle Resultat redlich verdiente.

Zwischen HS und MO ging es dann nur noch um die vermeintlich leichtere Viertelfinalaufgabe, die sich HS mit diesem torreichen Sieg sicherte.


 
Platz Name Tore Punkte Plazierungsrunde 9-14 - Gruppe A
1. Michael Stolzenberg 3:1 4:0 Manuel Borgmann - Michael Stolzenberg 1:2
2. Manuel Borgmann 2:3 1:3 Holger Pannhorst - Manuel Borgmann 1:1 (0:0)
3. Holger Pannhorst 1:2 1:3 Holger Pannhorst - Michael Stolzenberg 0:1 (0:1)

Knappe Spiele in dieser Gruppe. Das erste Resultat wurde ja noch aus der Vorrunde übernommen, HP durfte sich noch einmal mit beiden messen. Nun hatte er es auch endlich mit Gegnern seiner Sckelweite zu tun. Gegen beide galt er dennoch als Außenseiter, da diese wie bereits erwähnt zuletzt recht trainingsfleißig waren. Das Remis gegen MB hielt ihm noch alle Möglichkeiten offen. Leider verspielte er gegen MS alles - in der knappstmöglichen Konstellation. Nur aufgrund der weniger geschossenen Tore landete er unglücklich auf dem letzten Rang.

Platz Name Tore Punkte Plazierungsrunde 9-14 - Gruppe B
1. André Müller 8:1 4:0 André Müller - René Schulz 3:1
2. René Schulz 6:3 2:2 Stephan Schrödelsecker - René Schulz 0:5 (0:2)
3. Stephan Schrödelsecker 0:10 0:4 Stephan Schrödelsecker - André Müller 0:5 (0:5)

Nicht zuletzt aufgrund des Resultates aus der Vorrunde war AM hier klarer Favorit. Die Paarung zwischen RS und SS stand hier zum ersten Male auf dem Programm und man durfte gespannt sein, was das gibt. Es wurde sehr deutlich, obwohl SS endlich einmal zu einem Torerfolg kam, dessen Anerkennung blieb jedoch aufgrund einer Abseitsposition verwehrt. SS war hernach sichtlich angeschlagen, so daß auch AM noch davon profitierte und fast ganz ohne Gegenwehr auf den ersten Gruppenplatz kam.


 
Viertelfinale 1-8
Dirk Paulsen - Fabian Partzsch 7:2 (4:1)
Bastian Bräuer - Matthias Odelga 4:3 (2:2)
Jens Röttjer - Sven Schilling 7:1 (4:0)
Heiko Stein - Marcus Tilgner 2:8 (0:3)

Nun, ganz ohne Spannung war die Auslosung nicht. Denn einem SS in Hochform durfte man schon zutrauen, JR ein Bein zu stellen. Genauso hatte auch HS schon einmal MT zum Stolpern gebracht und die Partie zwischen BB und MO sowieso schon nominell ausgeglichen. Paradox die Gegner, die HS und MO erwischten, denn beide kämpften im direkten Duell um das leichtere Viertelfinallos - Sieger war HS...

Nur DP war als glasklarer Favorit anzusehen. FP hatte zwar in der Vorrunde gute Spiele gezeigt, aber eben auch keinen Gegner vom Kaliber dieses Altmeisters gehabt. FP's Kommentar im Spiel erübrigt alles weitere zu diesem Spiel: „Sag mal Dirk, macht das eigentlich Spaß gegen so einen Idioten wie mich zu spielen?" FP versteht es halt, sein Licht im rechten Moment unter den Scheffel zu stellen...

BB und MO lieferten sich ein unerwartet offenes Duell um den Halbfinaleinzug. Beide wußten um die große Chance, die sich ihnen auftat und sie wollten das beste daraus machen. Beiden würde man als Stärke eher die Defensive und als Schwäche eher die Offensive attestieren - umso erstaunlicher das Ergebnis, das nach wechselnden Führungen BB als Sieger sah.

JR ließ seinem ehemaligen Vereinskameraden vom Hamburger SV und aus Elmshorn nicht die Spur einer Chance, so daß der Classics-Experte vielleicht etwas früher als erwartet die Sockel streichen mußte - Lospech.

MT konnte sich als einziger Gruppenzweiter durchsetzen. Das an sich zwar nicht weiter überraschend, aber die Deutlichkeit des Ergebnisses verwundert den Außenstehenden schon. Doch es ist nichts neues, daß HS ebenso schnell resigniert wie er sich selbst in Hochstimmung versetzen kann. Das gesunde Mittelmaß, das ihn auch nach einem 0:2-Rückstand noch vernünftig weiterkämpfen ließe, geht ihm leider ab. Weniger Energie ins Hadern zu stecken, wäre sicher von Vorteil.


 
Halbfinale 5-8
Heiko Stein - Fabian Partzsch 4:2 (1:0)
Sven Schilling - Matthias Odelga 4:0 (3:0)

Hier wieder der für HS typische Stimmungsumschwung. Eben noch böse geknickt, erfreut er sich überschwenglich an seinem Triumph gegen FP, der nicht mehr so ganz an die Vorrundenleistungen anknüpfen konnte.

SS zeigte MO recht deutlich noch einmal die Grenzen auf. Der erwartete Sieger in vielleicht schon etwas überraschender Höhe? Zumindest hääte es noch höher werden können, wenn SS nicht der Bitte seines Gegenübers entsprochen hätte, Mitte der zweiten Hälfte abzubrechen.

Halbfinale 1-4
Dirk Paulsen - Jens Röttjer 2:6 (1:2
Bastian Bräuer - Marcus Tilgner 0:3 (0:0)

Die erste Paarung brachte eine wichtige Erkenntnis: JR ist tatsächlich in blendender Verfassung. DP ist normalerweise einer der Gegner, die ihm regelmäßig Schwierigkeiten bereiten - diesmal davon jedoch keine Spur. Mit netter Spielfreude und aller Souveränität zog er DP ab und ins Finale ein. Kuriosität am Rande - das 4:1 für JR fiel, als DP mal wieder am Handy hing, das 4:2 dann jedoch postwendend durch ein Eigentor des Hamburgers...

BB unterstrich erneut, welches Potential in ihm lauert. In der ersten Hälfte hielt er gegen den Deutschen Meister bestens dagegen und erarbeitete sich auch Chancen, die er leider nicht verwerten konnte. In der zweiten Hälfte wurde der Druck von MT dann größer und BB brach nach dem Rückstand etwas ein, so daß das Ergebnis eine deutlichere Sprache als nötig spricht.


 
Plazierungsspiele
13/14 Stephan Schrödelsecker - Holger Pannhorst 0:2
11/12 René Schulz - Manuel Borgmann
9/10 André Müller - Michael Stolzenberg 2:3 (2:2, 2:2, 0:2) n.V.
7/ 8 Fabian Partzsch - Matthias Odelga 0:1 FS
5/ 6 Heiko Stein - Sven Schilling 1:5 (1:4)
3/ 4 Dirk Paulsen - Bastian Bräuer 1:2 (1:1)
Finale Marcus Tilgner - Jens Röttjer 4:3 (3:2)

StS blieb auch gegen HP ohne Tor und belegte so nur den letzten Platz. RS gab den neunten Platz quasi freiwillig her, während AM und MS sich ein heißes Duell lieferten um die Plazierung des besten Vorrunden-Ausgeschiedenen. Durchaus überraschend, daß MS zur Pause klar vorne lag. Genauso verwunderlich, daß AM noch den Ausgleich schaffte. In der Verlängerung setzte sich dann der etwas Glücklichere durch. Ein weiteres Freistoßschießen besiegelte den achten Platz von FP. Neugierig durfte man sein, ob ein HS schon soweit ist, SvS ernsthaft zu gefährden. Das Resultat gab eine deutliche Antwort.

Weniger neugierig erwartete man das Resultat zwischen BB und DP, denn da schien alles klar. Doch diesmal konnte BB seine vorhandenen Möglichkeiten nutzen und seinen ersten großen Wurf landen. Wohl keiner hätte ernsthaft auf seinen Sieg gewettet - zutrauen konnte man es ihm unter Umständen, aber wann kommen diese Umstände bei ihm schon mal zusammen? Darauf sollte er jedenfalls aufbauen und gehörig Selbstvertrauen daraus ziehen.

Es war die erwartete Finalpaarung und nachdem die beiden schon in der Vorrunde aufeinandertrafen, waren sich beide einig: das hätte auch andersherum ausgehen können. Wie üblich zwischen den beiden, konnte man nur schwerlich eine Prognose erstellen, was denn da kommen mag. Nur, daß beide konzentriert zur Sache gehen würden, war eigentlich jedem klar.

Es war auch ein gutes Spiel, das sich entwickelte und das hohe Ergebnis ist eher das Produkt zweier zwingender Offensivabteilungen denn zweier schwacher Abwehrreihen. Zunächst gelang MT gegen den eigentlich etwas besser agierenden JR die Führung. Von nun an beantwortete MT jedesmal den Ausgleich des Hamburgers postwendend durch seine erneute Führung. Nach seinem letzten Führungstreffer blieb dann einfach nicht mehr genug Zeit, das Spielchen erneut zu beginnen...

Fazit also: auch hier gilt, daß das hätte auch andersherum ausgehen können.

Mit diesem Sieg sicherte sich MT in der vierten Ausspielung zum vierten Male den Nordpokal in der „Classics"-Kategorie...


 
Endstand
1. Marcus Tilgner Sparta Spreeathen 74/82
2. Jens Röttjer Hamburger SV 81
3. Bastian Bräuer Sparta Spreeathen 74/82
4. Dirk Paulsen Sparta Spreeathen 74/82
5. Sven Schilling TTG Elmshorn
6. Heiko Stein Sparta Spreeathen 74/82
7. Matthias Odelga Sparta Spreeathen 74/82
8. Fabian Partzsch Sparta Spreeathen 74/82
9. Michael Stolzenberg Sparta Spreeathen 74/82
10. André Müller Sparta Spreeathen 74/82
11. Manuel Borgmann Sparta Spreeathen 74/82
12. René Schulz Sparta Spreeathen 74/82
13. Holger Pannhorst Sparta Spreeathen 74/82
14. Stephan Schrödelsecker Sparta Spreeathen 74/82

Die herausragende Plazierung sicherlich der dritte Platz von Bastian Bräuer. Seine Steigerung nachdem er in der Vorrunde das Turnier bereits beenden wollte, war schon beeindruckend und gibt ihm hoffentlich Auftrieb für die Zukunft.

Ebenfalls beeindruckend die Dominanz mit der Marcus Tilgner und Jens Röttjer die Konkurrenz letztlich beherrschten. Ein Sven Schilling und ein Dirk Paulsen wurden klar distanziert und der Berliner Nachwuchs war zu großen Teilen noch zu weit weg. Das Engagement der drei Neuen Michael Stolzenberg, Manuel Borgmann und René Schulz ist sehr erfreulich und läßt für die Zukunft hoffen. Ebenso scheint auch Fabian Partzsch bei seinem Comeback die Lust auf mehr gepackt zu haben. Zwar ohne Comeback gilt dies aber auch für Holger Pannhorst, der sich schon auf sein nächstes Losunglück freuen darf...


Nordpokal 2000

- FISTF-Regeln -

Es herrschte schon reichlich Fluktuation gegenüber dem Vortag im Teilnehmerfeld. Bastian Bräuer, Fabian Partzsch und Stephan Schrödelsescker fielen zeitlich bedingt ebenso aus wie Heiko Stein. Regelbedingt fehlte natürlich auch Sven Schilling am Sonntag. Dafür aber kamen Nico Ramien und der Bremer Wahlberliner Joachim Busnmann hinzu.

Der Spielbeginn war zu 9.00 Uhr angesetzt und vorsichtig wie man ist, vergewisserte man sich bei den dann noch nicht anwesenden per Telefon ihres Erscheinens. Bei Holger Pannhorst schlug dieser Versuch fehl - neues Handy, neue Nummer...

Also hatte man zunächst zehn Leute im Losnapf, die auf zwei Gruppen verteilt werden sollten. Danach war das Überkreuzhalbfinale geplant.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 1
1. Marcus Tilgner 18:3 10 Marcus Tilgner - Joachim Busmann 8:0 (4:0)
2. Dirk Paulsen 11:3 7 André Müller - René Schulz 1:0 (0:0)
3. Joachim Busmann 11:11 5 Marcus Tilgner - Dirk Paulsen 5:1 (2:0)
4. André Müller 5:7 5 André Müller - Joachim Busmann 2:2 (1:1)
5. René Schulz 2:18 0 Dirk Paulsen - André Müller 4:1 (1:0)
René Schulz - Joachim Busmann 0:8 (0:5)
Dirk Paulsen - René Schulz 5:1 (3:0)
Marcus Tilgner - André Müller 1:1 (0:1)
Dirk Paulsen - Joachim Busmann 1:1 (1:1)
Marcus Tilgner - René Schulz 4:1 (1:0)

Und wieder hatte AM das große Los gezogen. Zwar hatte er nicht die Pessimalkombination mit Jens Röttjer wie am Vortag, aber den ersetzte er durch DP und JB, was ein Weiterkommen fast ebenso schwer machte. Und auch RS hatte sichtlich Freude daran, praktisch die gleiche Gruppe wie am Vortag erwischt zu haben...

Gleich zu Beginn ein Paukenschlag durch MT. Noch durch die alten Regeln des Vortages berauscht, gelang ihm fast alles. Bestes Beispiel nach knapp sechs Minuten: JB versucht eine Ecke volley zu verwandeln, trifft perfekt halbhoch ins lange Eck. Dort jedoch ist MT's Keeper zur Stelle, der Ball prallt ab, rollt über das ganze Feld und wird von MT dann volley hoch über den liegenden Keeper zum 3:0 eingelocht. AM war erneut der Sieger gegen RS, was für ersteren die absolute Minimalvoraussetzung war, wollte er ins Halbfinale einziehen.

MT ließ dann auch DP keine Chance, während AM zwei Führungen gegen JB nicht halten konnte. Dennoch natürlich das Remis eine nette Ausgangsbasis für AM, der vor allem durch seine Schußleistung überzeugte.

Praktisch das Aus für AM, der gegen DP in der zweiten Hälfte noch reichlich unter die Räder kam. Derweil hielt sich JB an RS schadlos und glich damit seine Tordifferenz wieder aus.

AM's letzte Hoffnung bestand in einem Sieg gegen MT und einem Patzer von DP gegen JB in der letzten Runde. Damit hätte er ein Entscheidungsspiel um den zweiten Gruppenplatz erzwungen. Und es sah lange gut aus, daß er wenigstens seinen Teil dazu beitragen konnte. Nach vier Minuten erzielte er nach einem gelungenen Spielzug über halbrechts das 1:0 und verteidigte dies tapfer. MT mußte dagegen jemand in der spielfreien Runde zuvor gesagt haben, daß nun nach neuen Regeln gespielt wird - gehemmt und zögerlich agierend erarbeitete er sich nur wenige eigene Chancen, während AM die Kontermöglichkeiten ebenfalls ungenutzt ließ. Zwei Minuten vor dem Ende konnte MT dann noch wenigstens den Ausgleich erzielen, als er den Ball routiniert unter dem Torwart durchschob. Eine bittere Pille für AM, der hier dem Sieg verdientermaßen sehr nahe war. Gleichzeitig hatte DP wenig Mühe, RS ebenfalls zu bezwingen.

MT tat es ihm in der letzten Runde nach, so daß RS ohne Punktgewinn blieb. JB benötigte im letzten Gruppenspiel ein Sieg gegen DP. Da die Partie aber wie meistens unentschieden endete, zog DP ins Halbfinale ein.

Platz Name Tore Punkte Vorrunde - Gruppe 2
1. Jens Röttjer 36: 0 15 Matthias Odelga - Holger Pannhorst 3:0
2. Manuel Borgmann 7:12 7 Michael Stolzenberg - Nico Ramien 2:2 (2:0)
3. Michael Stolzenberg 6:12 6 Manuel Borgmann - Jens Röttjer 0:7 (0:3)
4. Nico Ramien 9:16 6 Michael Stolzenberg - Matthias Odelga 2:2 (1:0)
5. Matthias Odelga 9:15 4 Manuel Borgmann - Nico Ramien 2:2 (1:1)
6. Holger Pannhorst 3:15 2 Jens Röttjer - Holger Pannhorst 7:0 (2:0)
Matthias Odelga - Manuel Borgmann 2:3 (2:2)
Michael Stolzenberg - Holger Pannhorst 1:1 (0:0)
Jens Röttjer - Nico Ramien 8:0 (4:0)
Matthias Odelga - Jens Röttjer 0:7 (0:3)
Michael Stolzenberg - Manuel Borgmann 1:0 (1:0)
Nico Ramien - Holger Pannhorst 2:2 (0:0)
Matthias Odelga - Nico Ramien 2:3 (1:1)
Michael Stolzenberg - Jens Röttjer 0:7 (0:3)
Manuel Borgmann - Holger Pannhorst 2:0 (0:0)

Die Auslosung ließ nur eine Frage zu: Wer kann die Gunst der Stunde nutzen, und nach Jens Röttjer ins Halbfinale einziehen? Wie erwartet blieb diese Frage fast bis zur letzten Minute unbeantwortet.

Eine weitere Frage bleibt noch zu beantworten: Wieso taucht hier plötzlich Holger Pannhorst auf, wo doch von ihm keine, dafür aber von zwei Fünfergruppen die Rede war? Die Antwort ist einfach: Punkt zehn Uhr erschien HP am Spielort, mit der verwunderten Frage: „Wieso spielt ihr denn schon?" Es war neun Uhr angesetzt, wurde ihm mitgeteilt - darauf HP: „Das weiß ich ja, aber Jo spielt doch mit und der kommt immer 'ne Stunde zu spät!"

Die Wahrheit lag - wie so oft - dazwischen! Jo Busmann kam tatsächlich als (Vor)letzter der Gemeldeten um 9.30 Uhr - zu spät für pünktlich, zu früh für HP's Rechnung. Kurzerhand durfte HP nun per Losentscheid erfahren, ob er gegen den spielfreien Dirk Paulsen oder den spielfreien MO kampflos die erste Partie abgeben würde. Der entsprechenden Gruppe wurde er dann zugeteilt - es wurde die zweite. Optimal, dann auch gleich gegen JR antreten zu dürfen...

Zu den Spielen: Jedes Wort zu den Ergebnissen von JR wäre wohl überflüssig. Seine Überlegenheit in dieser Gruppe wird durch die Resultate deutlich dokumentiert.

NR hatte erst einige Anlaufschwierigkeiten, was bei seiner mangelnden Spielpraxis nicht verwundert. Im zweiten Abschnitt bog er das Spiel gegen MS noch um - ein Remis das wohl keinem so recht nützte.

Gleicher Spielverlauf für MS gegen MO, als er erneut einen klaren Vorsprung nicht halten konnte. MO machte sich dadurch die gute Vorgabe des kampflosen Sieges wenigstens nicht völlig kaputt. NR kam ebenfalls zu seinem zweiten Remis gegen MB, wobei es aber schon leichte Verstimmungen über die Fairneß des Neulings MB gab.

In der Folgerunde spietzte sich das Geschehen noch weiter zu. Während MS im dritten Spiel sein drittes Remis gegen HP holte, wollte MO eine Vorentscheidung zu seinen Gunsten erzwingen. Nach dem 3:2 für MB suchte er jedoch verzweifelt das gesamte JFH nach einem Schiedsrichter ab, da MB offensichtlich wieder einiges anders sah als sein Gegenüber. Mit Schieri an der Platte war die verbliebene Zeit jedoch zu kurz für MO, noch etwas zum Guten zu wenden.

Großer Jubel dann im Lager der Jugendlichen, als MB gegen MS verlor und damit seine hervorragende Ausgangsposition fast einbüßte. Nur brachte das zeitgleiche Remis zwischen NR und HP auch keinen der beiden so recht nach vorne, so daß MB dennoch gute Chancen auf das Halbfinale hatte. Ein Sieg gegen HP sollte hierzu genügen, falls MO nicht gegen NR gewinnen könnte. Selbst MS noch mit theoretischen Chancen, wenn HP gegen MB gewinnen sollte und gleichzeitig NR gegen MO unentscheiden enden sollte. NR seinerseits konnte sich mit einem Sieg in eine Entscheidungsspiel gegen MS retten, wenn HP ihm die nötige Schützenhilfe gegeben hätte.

Fast wäre es auch so gekommen, denn HP erzielte kurz vor der Pause den Führungstreffer, den MB mal wieder nicht wahrhaben wollte. Eilig herbeigerufene Regelexperten waren auch mehr oder weniger ratlos, da beide völlig unterschiedliche Situationen schilderten. Da der weitaus Klügere ja bekanntlich nachgibt, blieb es zunächst beim torlosen Remis. In der zweiten Halbzeit entschied MB die Partie gegen den noch lange aufgebrachten HP für sich. Derweil kämpfte MO wacker um seine letzte Chance, wurde aber von NR ausgekontert. Nach dem Anschlußtreffer zum 2:3 hatte MO noch so einige Chancen auf dem Sockel, vergab sie aber sämtlichst.

Zum Erschrecken aller Beteiligten stand so MB im Halbfinale des Nordpokals...


 
Platz Name Tore Punkte Plazierungsrunde 9-11
9. Matthias Odelga 3:2 3 Matthias Odelga - Holger Pannhorst 3:0
10. René Schulz 2:2 3 Holger Pannhorst - René Schulz 2:0 (2:0)
11. Holger Pannhorst 2:3 3 Matthias Odelga - René Schulz 0:2 (0:2)

Ein weiteres Kapitel aus HP's kuriosen Spielplananekdoten. Selbiger sah vor, daß der Fünfte und Sechste aus der Sechsergruppe ihr Ergebnis in diese Plazierungsrunde übernehmen sollten. Wie es so sein muß, war es natürlich das kampflose Spiel, das er gegen MO abgeben mußte. Dieser hatte das Drei-Punkte-Geschenk nicht dazu nutzen können, sich vom vorletzten Gruppenplatz fernzuhalten. Mit den beiden 2:0-Ergebnissen gab zu allem Überfluß bei drei punktgleichen Spielern auch noch die Tordifferenz den Ausschlag in dieser Tabelle...


 
Halbfinale 5-8
Joachim Busmann - Nico Ramien 5:4 (4:2)
André Müller - Michael Stolzenberg 3:1 (1:1)

Reichlich Torerfolge wurden hier vermeldet. JB zeigte sich dabei höchst beeindruckt von NR's Offensivqualitäten. Am Ende dennoch das knappe Resultat zugunsten des Routiniers. AM drehte gegenüber dem Vortag den Spieß um und konnte seine gute Tagesleistung bestätigen.

Halbfinale 1-4
Jens Röttjer - Dirk Paulsen 2:1 (1:0)
Marcus Tilgner - Manuel Borgmann 7:1 (3:1)

JR und DP standen sich schon am Vortag im Halbfinale gegenüber. Nach alten Regeln hieß es dabei 6:2 für den alle überragenden JR. Diesmal tat er sich bedeutend schwerer gegen den Berliner Veteranen, und mühte sich zu einem verdienten Arbeitssieg, bei dem er den Anschlußtreffer zum 2:1 erst kurz vor dem Ende zuließ. MT hatte die sicherlich leichtere Aufgabe zu bewältigen, sich gegen MB durchzusetzen. Dabei wurde ihm von den anderen Jugendlichen aufgetragen, MB für sein Verhalten in der Vorrunde ordentlich abzustrafen. Diese Strafe fiel dann zwar deutlich aber nicht so deutlich wie sie verdient gewesen wäre aus. Der sehenswerteste Treffer des Spiels ging dabei auf das Konto des Außenseiters, der einen Fernschuß aus halbrechter Position in den langen Winkel lupfte.


 
Plazierungsspiele
7/ 8 Michael Stolzenberg - Nico Ramien 1:2 FS
5/ 6 Joachim Busmann - André Müller 1:2 FS
3/ 4 Manuel Borgmann - Dirk Paulsen 2:7 (1:2)
Finale Jens Röttjer - Marcus Tilgner 0:0 n.V. FS 2:3

NR und AM schlossen das Turnier jeweils mit Siegen im Freistoßschießen ab, so daß beide auf letztlich guten Plazierungen landen konnten.

MB bekam zum dritten Male an diesem Tage sieben eingeschenkt, wohl zurecht.

Wie hieß es am Vortag zu diesem Duell: Man weiß nie, was kommt. Wer nach den beiden 4:3-Spektakeln vom Vortag ähnliches erwartete, sah sich getäuscht. Beide Akteure wirkten gegenüber dem Vortag etwas gehemmter und weniger locker. Dennoch barg dieses torlose Remis einiges an Spannung und Qualität in sich, so daß insgesamt knapp zehn Zuschauer das Spiel verfolgten. Das ist zwar keine exorbitante Zahl, aber seit Ewigkeiten das erste Mal, daß ein Nordpokalendspiel Zuschauer anlockte und an sich fesselte.

Spannend blieb es natürlich bis zum Schluß, denn beide Spieler zeigten durchaus gute Angriffszüge, doch jetzt dominierten die noch besseren Abwehrzüge. Diesmal war es allerdings MT, der dabei feldüberlegen agierte und fast ständig das Tor von JR belagerte, ohne sich jedoch zwingende Chancen herauszuholen. Bei einigen wenigen Kontern kam JR meist zu Schüssen vom Strafraumeck, die allesamt scheiterten. All dies endete quasi konsequenterweise in einem Freistoßschießen, das ebenfalls sehr dramatisch verlief. MT konnte dabei von den ersten vieren nur den zweiten nicht verwandeln - bei seinen drei Treffern nutzte er JR's zu hoch postierten Torwart. JR hielt seinerseits mit zwei sehenswerten Schüssen dagegen, mußte sich aber dennoch vorzeitig geschlagen geben.


 
Endstand
1. Marcus Tilgner Sparta Spreeathen 74/82
2. Jens Röttjer Hamburger SV 81
3. Dirk Paulsen Sparta Spreeathen 74/82
4. Manuel Borgmann Sparta Spreeathen 74/82
5. André Müller Sparta Spreeathen 74/82
6. Joachim Busmann Sparta Spreeathen 74/82
7. Nico Ramien Sparta Spreeathen 74/82
8. Michael Stolzenberg Sparta Spreeathen 74/82
9. Matthias Odelga Sparta Spreeathen 74/82
10. René Schulz Sparta Spreeathen 74/82
11. Holger Pannhorst Sparta Spreeathen 74/82

Nach 1997 holte sich MT zum zweiten Male den Nordpokal nach Hause und verwies den Rekordgewinner (sechsmal) und Titelverteidiger JR auf den Silberrang. Wie am Vortag waren beide der Konkurrenz deutlich überlegen und standen am Ende verdient im Finale. DP war noch am nächsten dran und konnte JR immerhin im Halbfinale ein wenig ärgern. Danach folgt jedoch noch einmal ein weiterer Schnitt im Feld. Die Gunst der leichten Auslosung nutzte MB zum Einzug ins Halbfinale. Die Art und Weise mit der er das tat, stieß´jedoch bei keinem seiner Konkurrenten auf Gegenliebe und diese Häufung von Beschwerden läßt nur den Schluß zu, daß er seine Einstellung zum Spiel und seinen Respekt gegenüber seinen Gegnern gründlich überdenken sollte, sonst ist Streß mit ihm in Zukunft vorprogrammiert. AM erfreute nicht nur sich mit seinem fünften Platz, den er sich mit wirklich guten Spielen verdient hat. Danach etwas enttäuschend JB, der aber nicht ganz die Form der letzten Turnierspiele fand. NR hielt trotz keiner Spielpraxis mit und konnte diesen Mangel mit seiner Spielübersicht wettmachen. MS schob sich bei seinem ersten offiziellen Auftritt im LV-Nord noch vor MO, der vom späten Erscheinen HP's profitierte - irgendwie dazwischen RS. Auf die letzten beiden darf man aber gespannt sein, da gerade RS sich sehr lernwillig zeigt, scheinen hier gute Entwicklungen möglich. HP darf noch ein wenig mehr Konzentration und Ruhe zur Schau tragen um so seine Gegner nicht unnötig aufzubauen, dann ist auch für ihn der Weg zu besseren Plazierungen frei.


seit dem 01.07.2001